Biographie
Alexander Klinger studierte am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Sebastian Vittucci, KS Josef Hopferwieser und Martin Vachá Gesang. Dort besuchte er auch den Schwerpunktlehrgang Oper und Operette sowie Meisterklassen mit KS Hilde Zadek und KS Walter Berry.
Engagements führten ihn unter anderem an das Bayerische Staatsschauspiel München, das Wiener Volkstheater, ins Radio Kulturhaus des ORF, an die „Alte Oper“ in Frankfurt und das Landestheater Salzburg.
15 Jahre lang zeichnete er gemeinsam mit dem "Salonorchester Vindobona"
für den „MS Europa Opernball“ (Hapag Lloyd) sowohl organisatorisch als auch künstlerisch verantwortlich.
Bei den Seefestspielen Mörbisch war er ebenso zu Gast wie auch beim größten deutschen Operettenfestival, dem „Schönebecker Operettensommer“, dem er treu und voller Freude seit zwanzig Jahren angehört. Im Jahr 2024 wurde ihm die große Ehre zu Teil den Kammersängertitel der Stadt Schönebeck verliehen zu bekommen.
Seine heimliche Leidenschaft gehört dem Wiener Lied. Auf seinen Konzerten bringt er dem Publikum dieses musikalische Kleinod gemeinsam mit dem „Salonorchester Vindobona“ näher. Lustige und interessante Geschichten aus Wien runden dabei den Abend ab.
Wienerlied
Zur Zeit feiert Alexander Klinger mit seinem "Salonorchester Vindobona" und seinem Wienerlied Programm grosse Erfolge im Norden Deutschlands. Das Programm ist vielseitig, witzig, charmant und berührend. Gespickt mit Texten, Gedichten, Anekdoten rund um Wien und wunderschönen, traditionellen Wienerliedern.
Das Wienerlied ist eine ganz eigene Mischung aus vielen verschiedenen Musikformen und Stilistiken. Es beinhaltet Charakterzüge des Strassenliedes genauso wie die des Theaterliedes oder der Oper/Operette bis hin zum Varieté/Kabarett. Es fand seinen Ursprung um 1850, als sich die Menschen in der sich immer mehr urbanisierenden und wachsenden Grossstadt nach Volkstümlichkeit und Gemütlichkeit zu sehnen begannen. Durch die Möglichkeit des Musikdruckes wurden die Lieder dokumentiert und weitergereicht. Meistens sind daher die Autoren im Gegensatz zu jenen des reinen Volksliedes bekannt. Auch die Stadt Wien hat ihren Anteil am heutigen Wienerlied- Gut, denn sie beauftragte Eduard Krems, eine Sammlung des Wienerliedes zu schaffen. Krems sammelte so mit Hilfe der Wiener Bürger zwischen 1911 und 1925 Material für mehrere Bände, die bis heute für das Wienerlied wegweisend sind.
Das Wienerlied wird immer mit Instrumenten begleitet. Die Besetzungen können dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Meistens bestand sie aus zwei Geigen, einem kleinen Kontrabass (Bassett) und einer G-Klarinette. Später wurde die schwer zu spielende Klarinette gegen eine Schrammelharmonika ausgetauscht.
Das "Salonorcheseter Vindobona" betsteht zur Zeit aus einem Piano, zwei Geigen und einem Cello.
Zusammen mit Alexander Klinger entführt es das Publikum nach Wien und gestalten so ein unvergessliches, unterhaltsames Programm, wo das Publikum von Herzen lachen kann, aber auch zum nachdenken angeregt wird.
Vindobona Music
Die Firma Vindobona Music ist seit vielen Jahren im Kulturbetrieb für ihre Vielseitigkeit ein Begriff.
Für Ball- und Konzertveranstaltungen führt sie regelmässig hochkarätige, internationale Musiker und Künstler zusammen und sorgt für einen reibungslosen Ablauf der jeweiligen Veranstaltungen auf höchstem Niveau.
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